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Natur mit Elch in Norwegen

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Wie bekomme ich einen Elch zu Gesicht?

Wer eine Reise nach Norwegen unternimmt, der möchte natürlich auch mal einen Elch sehen. Gerade wenn Kinder dabei sind, kann es schon mal nervig werden, wenn ständig die Frage kommt "Wo ist denn ein Elch, Mama?".

Nun, eins vorweg. Es ist nicht so einfach, einen Elch zu Gesicht zu bekommen. Voraussetzung wäre zum Beispiel, so oft wie möglich in die herrlichen Wälder zu gehen. Dabei aber bitte möglichst leise und nicht wie ein Waldschrat durch den Wald bzw. über die Lichtung zu laufen. Gern stehen Elche auch am Rande von Getreidefeldern. Am frisch gedeckten Tisch lässt er es sich gern schmecken. Beachten Sie immer die Windrichtung! Kommt der Wind vom Elch, kann es schon mal passieren, dass Sie ziemlich nah an eine Elchkuh heran kommen. Aber immer Vorsicht! Die phlegmatisch wirkenden Tiere können auch anders. Gerade wenn sie ein Kalb an ihrer Seite haben.

In der Dämmerungszeit sind die Aussichten am größten, einen Elch zu sehen.

Am einfachsten ist es aber, einen Elchpark zu besuchen. Vor allem für Kinder ist dies eine gute Möglichkei,t einen richtigen Elch aus der Nähe zu sehen. Einen Elchpark findet man in Elgtun [elgtun.no].

Ist es nun ein Rentier oder ein Elch? Schnell hat man die Tiere verwechselt.

Rentiere sind häufiger als Elche zu beobachten. Sie laufen manchmal auch mitten auf den wenig befahrenen Straßen herum oder stehen unweit der Straßen am Waldrand. Elche haben scheinbar viel zu hohe Beine, was recht lustig aussehen kann. Sie wirken dadurch unbeholfener. Der Eindruck täuscht aber.



Ein Rentier verwechselt man relativ schnell mit Elch. Rentiere sind aber um einiges kleiner als Elche und somit relativ schnell als solche auszumachen. Sie sind auch oft geselliger und im allgemeinen weniger scheu. So ist es durchaus möglich, dass Rentiere stehen bleiben, wenn sie aus dem Auto steigen, um sie zu fotografieren.